4.12.14

Bücher Wunschliste

Hat noch jemand von euch eine lange Wunschliste an Büchern?
Einige dieser Bücher besitze ich sogar schon, sind jedoch noch ungelesen, andere wurden von mir bereits gelesen, waren aber nur ausgeborgt.

  • Originalausgabe von Harry Potter (J.K. Rowling)
  • Der Herr der Ringe Trilogie von (J.R.R.Tolkien)
  • Der Hobbit (J.R.R.Tolkien)
  • Das Bild (Stephen King)
  • Das Mädchen (Stephen King)
  • Sie (Stephen King)
  • Das Spiel (Stephen King)
  • Der Fluch (Stephen King)
  • Herr der Fliegen (William Golding)
  • Die Karte meiner Träume (Reif Larsen)
  • Alice im Wunderland (Lewis Caroll)
  • Die Schatzinsel (Robert Luis Stevenson)
  • Morgen kommt ein neuer Himmel (Lori Nelson Spielman)
  • Für immer, deine Celia (Alicia Clifford)
  • Backen mit Love (Andrea Stolzenberger)

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In den kalten Monaten ist es meiner Meinung nach ja besonders schön, es sich mit einer Decke und einem Buch am Sofa bequem zu machen. Oder nachts im Bett vorm Schlafen gehen ^^
Eigentlich wollte ich euch ja noch das Rezept für eine vegane Sachertorte zeigen, aber die war leider viel zu schnell aufgegessen, als dass ich sie noch fotografieren hätte können. Wird aber bestimmt bald wieder gemacht!

8.11.14

Milde Nuss Cupcakes mit feinem Schokotopping

Seit mehreren Wochen beschäftige ich mich schon fast lieber mit Backen, als mit Kochen. (Obwohl es heute Zitronen-Spaghetti mit Rucola geben wird ^^) Für unseren gestrigen Tag der offenen Tür wurde meine Klasse für das Buffet eingeteilt, und ich entschied mich dafür, Nuss Cupcakes zu machen. Das Ergebnis ist meiner Meinung nach vom Aussehen und vom Geschmack her wirklich toll geworden. Vor allem das Topping hat mir sehr Spaß gemacht, ich habe dafür das erste Mal meinen Spritzbeutel ausprobiert.

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Zutaten für ca. 24 Cupcakes:

  • 200g Mehl
  • 4 Eier
  • 200g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1Pkg Vanillezucker
  • 1Pkg Backpulver
  • 100ml Sonnenblumenöl
  • 120ml (Mineral)Wasser
  • 120-140g gemahlene Nüsse (je nach Intensität)

Zutaten Topping:

  • weiche Butter
  • Staubzucker
  • Milch (Ich habe Reismilch verwendet)
  • Kakaopulver
  • Schokoflocken

Wie wird’s gemacht?

Zucker, Vanillezucker,Salz, Öl und Wasser in einer Schüssel kurz mixen. Dann die Eier und das Mehl unter die (sehr flüssige) Masse rühren und wenn der Teig gut vermischt ist, die Nüsse (in meinem Fall Mandeln) mit der Hand unterrühren. Damit ist der simple Teig auch schon fertig und kann in die Förmchen gefüllt und für 15-20 Min bei 170°C in den vorgeheizten Ofen gestellt werden.

Die Schokocreme habe ich erst am nächsten Tag gemacht, damit sie wirklich frisch für den Verkauf waren. Meist halten sich Cupcakes im Kühlschrank aber etwa zwei Tage.
Eine genaue Menge kann ich euch leider nicht geben, aber die Creme besteht aus ca. gleichviel weicher Butter und Staubzucker. Milch macht die Masse etwas flüssiger (ausprobieren), Kakao nach Belieben hinzufügen, je nachdem wie intensiv man es möchte. Die Creme in einen Spritzbeutel füllen und auf die abgekühlten Cupcakes spritzen, oder mit einem Löffel vorsichtig verstreichen. Zur Deko noch ein paar Schokostreusel/-flocken draufstreuen.

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Leider habe ich die falsche Menge Backpulver genommen, deshalb sind meine Cupcakes nicht stark aufgegangen. Trotzdem wurden sie aber gut verkauft, was mich sehr gefreut hat ^^.

Was machst du am liebsten bei regnerischem Herbstwetter? Auch Backen, oder lieber Lesen, Einkaufen gehen, oder etwas anderes?

28.9.14

Warum Gedanken hinterlistig sind

Mindestens zwei Stunden verbringt ein Mensch etwa täglich mit Tagträumen, in Gedanken schweifen, sich in ihnen verlieren, oder wie man es auch nennen möchte. Und worüber denken die meisten so nach? Über Sorgen und innere Bedürfnisse. Mir persönlich reichen diese zwei Stunden sicher nicht aus, es gibt eigentlich kaum eine Tageszeit, in der ich nicht mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt bin. Manchmal fällt es mir wirklich schwer, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, weil mein Kopf einfach so mit Gedanken, Ideen und Erinnerungen beschäftigt ist.

Dabei ist es meist gar nicht so gut, ununterbrochen über ein Thema nachzudenken. Man malt sich schlimme Szenarien aus, debattiert über Pros und Contras und macht sich Sorgen über Dinge, die sowieso wahrscheinlich nie eintreten werden. Bei mir ist das wirklich sehr oft der Fall.
Ich möchte euch kein konkretes Beispiel geben, aber es gibt in letzter Zeit vieles, über das ich mir Sorgen mache und die Situation verschlechtert sich für mich nur, wenn ich mir die ganze Zeit darüber den Kopf zerbreche. Es wäre viel besser, wenn ich mir nicht so viele Gedanken darüber machen und alles so hinnehmen würde, wie es im Endeffekt kommt.
Stattdessen kann diese Zeit doch viel sinnvoller genutzt werden. Zum Beispiel um über schöne Dinge nachzudenken.

Hier sind ein paar Dinge, die ich tue, um in meinen Gedanken wieder Ordnung zu schaffen und mich von Sorgen loszureißen:

  • Aufschreiben
    Als ich meinen jetzigen Freund kennengelernt habe, war ich damals voller Unsicherheit und Schuldgefühle (lange Geschichte). Auch bei anderen Themen ist die Sache oft für mich abgeschlossen oder viel klarer, wenn ich sie in mein Tagebuch schreibe. Im Endeffekt steht das Problem nun eigentlich auch nur auf einem Papier, aber es erleichtert meinen Kopf manchmal unendlich.
  • Mit jemandem Sprechen
    Wenn es nicht gerade um eine Sache geht, die ich niemandem erzählen möchte, hilft es mir immer, mit meiner besten Freundin, meiner Mutter, oder meinem besten Freund darüber zu sprechen. Selbst wenn dir deine Vertrauensperson nicht weiterhelfen kann, liegt gleich ein viel kleinerer Druck auf deinem Herzen. Denn es gibt nichts Schöneres, als wenn jemand Zuhören kann.
  • Ablenkung
    Normalerweise sehe ich in meiner Freizeit eher selten fern und wundere mich höchstens über die eigenartigen Experimente, die Galileo immer wieder veranstaltet. Wenn ich mich aber wirklich schlecht fühle und einfach abgelenkt werden möchte, schalte ich den Fernseher ein und lasse mich in einer witzigen Sendung oder in einer interessanten Show einfach fallen. Die gleichen Effekte erzielen bei mir Sport und (positive) Musik zu hören.
  • Schlafen
    So schwer man es sich manchmal vorstellen kann: Nach einer Runde Schlaf sieht alles schon ganz anders aus. Und mir haben Träume schon dabei geholfen, mich in schwierigen Situationen zu entscheiden. Auch um Wut und Trauer zu verarbeiten ist Zeit manchmal die beste Hilfe. Und die vergeht für mich zumindest beim Schlafen unglaublich schnell.

Bist du auch so jemand, der sich schlecht auf eine Sache konzentrieren kann, weil ihm die ganze Zeit Gedanken im Kopf herumschwirren? Oder hast du mit so etwas zum Glück gar kein Problem?

14.9.14

Back in time

Wie bringt man eigentlich Schule, Nebenjob, Führerschein, Beziehung, Freundschaft, Familie und Hobbys unter einen Hut? Tja, das werde ich hoffentlich bald herausfinden, derzeit herrscht nämlich einfach nur Müdigkeit und Stress über mich, mit dem ständigen Drang verbunden, jeden zufriedenzustellen und für alles Zeit zu finden. Ein besser geplanter Tagesablauf sollte her, oder einfach die Lösungen zu den vielen Problemen, die sich damit aufhäufen.

Von wegen Sommerpause…Herbst-, oder Winterpause dürfte es bei dem Wetter wohl eher treffen. Aber wie auch immer. Die letzten Monate haben sich auf jeden Fall als einer der schmerzhaftesten, kältesten und trotzdem schönsten Sommer herausgestellt, die ich je hatte. Und ich sollte einfach öfter daran denken, anstatt an den Schulstress, die Theorieprüfung und an die ferne Zukunft. (Wenn man keine Motivation hat, eine Matura zu haben, lernen sich unnötige Formeln und Buchungssätze sehr schwer.)
Ob es in den nächsten Wochen(Monaten?) noch viel Zeit fürs Bloggen gibt, kann ich gerade noch nicht sagen. Ideen sind zwar da, aber an der Umsetzung hakt es immer. Generell schreibe ich derzeit leider gar nicht in mein Tagebuch oder Journal und scrapbooke auch kaum noch. (Auf Rezepte könnt ihr euch aber schon freuen!)

Glücklicherweise könnte die nächste Woche etwas Erholung bieten, aber ich befürchte, dass diese nicht lange anhalten wird und ich auch während der Sportwoche französisch lernen oder mir Sorgen um meine Theorieprüfung machen werde. (Gibt es einen Knopf, mit dem man das schlechte Gewissen in seinem Kopf ausschalten kann?)

Auf jeden Fall noch einen schönen Sonntag und einen entspannten Tag :)

3.8.14

Gelesen: Ernährung, Umweltschutz, Glück, Glaube

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Wenn Ferien sind, bedeutet das für mich meistens viel Lesen. Vor allem wenn dann noch Dinge wie Fahrschule oder Ferialjob zu erledigen sind, die man ohne einen vollen Handy-Akku und ein gutes Buch nicht übersteht. Vier meiner kürzlich gelesenen Bücher will ich euch kurz vorstellen, vielleicht ist für dich ja auch etwas dabei.

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Das Glücksprojekt von Alexandra Reinwarth –248 S.

Alexandra Reinwarth ist eigentlich ganz zufrieden. Sie hat einen guten Job. Einen netten Mann. Gute Freunde. Aber manchmal, wenn sie einschläft, fragt sie sich: Bin ich wirklich glücklich? Also wagt sie ein ungewöhnliches Experiment. Sie macht ein Jahr lang alles, um wirklich glücklich zu werden. Sie besucht einen Glückscoach, unternimmt eine Wallfahrt, fängt mit Sport an, singt in der Dusche, kümmert sich um ihre Freunde, kauft sich ein Haustier, entrümpelt ihre Wohnung, probiert allerlei Glücksdrogen und fahndet ausgiebig nach dem Sinn des Lebens. Alles, was es über Glück zu wissen gibt, steht in diesem Buch. Der ultimative Glücksratgeber!

Diesen humorvolle Roman entdeckte ich bereits im Winter, als es mir physisch ja nicht ganz blendend ging. Ich dachte mir, dass mir das Buch vielleicht weiterhelfen könnte, nur aus irgendeinem Grund habe ich nie angefangen zu lesen. Vor Kurzem habe ich es wiederentdeckt und mit Freude in einigen Tagen durchgelesen. Die Autorin erzählt einige interessante und witzige Geschichten und meine Mutter, die das Buch nach mir gelesen und wirklich begeistert war(!), hält sich jetzt noch an so manche Tipps und Textpassagen.

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Kein Fleisch macht glücklich von Andreas Grabolle –416 S.

Das Thema Fleischkonsum wird nach wie vor kontrovers diskutiert, und immer mehr Menschen fragen sich: Wie essen wir richtig? Was ist wirklich dran an all den Argumenten? Müssen und können wir Tiere tatsächlich von unserer Speisekarte streichen? Andreas Grabolle räumt auf mit Vorurteilen und Halbwahrheiten und sucht nach Antworten auf die Frage, was wir noch mit bestem Wissen und Gewissen essen können. Denn mit Blick auf die Folgen für Gesundheit, Umwelt und nicht zuletzt die Tiere wird schnell klar: Was wir essen, ist keineswegs gleichgültig.

Witzigerweise besaß ich dieses Buch bereits bevor ich Vegetarierin wurde. Ich habe mich einfach schon viel länger dafür interessiert und habe das relativ dicke Taschenbuch in einem veganen Kleidungsgeschäft mitgenommen, in dem meine Freundin Schuhe kaufte. Lange habe ich mich vor dem Lesen gedrückt, die ersten paar Seiten waren auch wirklich schwer zu lesen. Aber umso weiter ich kam, desto mehr hatte es mit interessiert und spannender fand ich es auch. Von Themen wie Tierhaltung, Nährstoffen und Bio bis zu einigen veganen Rezepten wird alles abgearbeitet. Sehr gut recherchiert und zusammengeschrieben, nur muss man sich bewusst sein, dass dies keine leichte Nachmittagslektüre ist, sondern man sich meiner Meinung nach wirklich Zeit zum Lesen nehmen sollte.

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Ich rette die Welt! von Jaquie Wines (aus dem Englischen von Peter Schwertner) –168 S.

Auf dich hat die Welt gewartet! Unser Klima verändert sich – das bekommen wir alle zu spüren. Und oft genug fühlt man sich hilflos angesichts der Klimaprognosen und der Aussagen, was man tun müsste und was defacto gegen diese Entwicklung getan wird. Dieses Buch ist eine Sammlung einfacher aber trotzdem wirkungsvoller Klima-Rettungs-Tipps, die jeder in seinem Alltag verwirklichen kann. Mit dem Einsatz von Energiesparlampen und einem saisaongerechten Lebensmitteleinkauf kann jeder ein kleines bisschen mithelfen, unseren Planeten zu schützen. Über 100 praktische Tipps, die Welt zu retten. Okay ... immerhin ein kleines bisschen klimafreundlicher zu bewohnen.

Dieses handliche Buch habe ich von meiner Freundin geschenkt bekommen, die, wie sie meinte, bei dem Titel sofort an mich denken musste. Ich fand die Geste unheimlich süß und habe das Buch (die Tipps) in fast einem Zug durchgelesen. Fazit: Einige Dinge waren sogar für mich neu, das meiste könnte aber eher “Neulingen” helfen, die sich mit dem Thema noch nicht viel beschäftigt haben. (Außerdem ist das Buch für Kinder/Jugendliche geschrieben, was ich sehr gut finde!) Auf jeden Fall ist es aber ein Buch, das man nicht für sich alleine zu Hause horten, sondern mit anderen Menschen teilen sollte. Und das werde ich demnächst auch tun.

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Das Haus der Geschichten von Thomas Franke –366 S.

Mit seinem Leihkater Poseidon lebt Marvin Heider in einer sanierungsbedürftigen Berliner Altbauwohnung. Dank eines unerwarteten Jobangebotes findet er sich plötzlich als Gehilfe eines geheimnisvollen alten Buchhändlers wieder. Dieser betreibt im Keller seines Antiquariats die "narratorische Apotheke" – eine Sammlung von Geschichten, die den Leser mit auf ungewöhnliche Reisen nehmen, an Orte jenseits des Gewohnten. Schon bald kann auch Marvin sich der Faszination dieser Geschichten nicht mehr entziehen ...

In einer kleinen Bücherei in einer Seitenstraße auf der Mariahilfer-Straße bin ich auf dieses ansprechende Buch gestoßen, dass ich mir gleich für den Urlaub gekauft habe. Erst im Nachhinein stellte sich mir heraus, dass ich in einer christlichen Bücherei eingekauft, und somit auch einen christlichen Roman hatte. Auch wenn ich solchen Dingen fragwürdig gegenüberstehe, war das kein Grund für mich, es nicht zu lesen. Den Schreibstil fand ich sogar sehr ansprechend, am besten gefielen mir Rasmus’ fantasievollen Geschichten, die im Titel schon genannt werden. Dass das ganze christlichen angehaucht war, störte mich teilweise, in manchen Gesprächen wurde einfach ein Satz mit Gott und Glaube eingeschoben, obwohl es nicht wirklich dazu gepasst hatte. Als ob man es einfach zwanghaft einbauen wollte.

Wie verbringst du dieses Wochenende? Gelesen wurde bei mir diesmal nicht, allerdings ein Scrapbook Layout fertiggestellt. Außerdem ein paar DIYs ausprobiert, die Ergebnisse gibt’s dann im nächsten Favoritengeschwätz. Einen schönen Sonntag noch allen :)